Der Soziobiologe Eduard O. Wilson beschrieb erstmals die evolutionär bedingte Verbundenheit zwischen Menschen mit der Natur und anderen lebenden Organismen. Er legt dar, dass es sich nicht nur um einen einfachen Instinkt handelt, sondern um ein komplexes Regelwerk, welches die Fähigkeiten zu sozialen und psychischen Prozessen bestimmt. Später wurde diese These erweitert um den ausführlichen Willen zum Leben und die Fähigkeit, diesen auch in anderen Lebewesen zu sehen, zu respektieren und daraus zu lernen. Der Mensch war immer neugierig und beobachtete alles um sich herum, auch die Natur und die Lebewesen. In Folge dessen lernte der Mensch schnell das Verhalten der Tiere wahrzunehmen und zu verstehen. Er ahmte diese Verhaltensweisen nach, um zum Beispiel Gefahren oder Naturkatastrophen frühzeitig zu erkennen, so dass das eigene Überleben gesichert wurde.