header aktiveTiere2

 

 

icon1

 

Osteopathie

Die Hundeosteopathie ist eine sanfte und ganzheitliche Betrachtung.

 

 

 

 

 

icon1

 

Physiotherapie

Mit einer Tierphysiotherapie
wird es Ihrem Liebling
wieder besser gehen.

 

 

 

 

 

icon2

 

Tiergestützte Therapie

Tiere bringen Freude und hinterlassen eine nachhaltige Tiefenwirkung.

 

 

 

 

icon3

 

Training und Vorträge

 Erfahren und erleben Sie interessante Dinge rund um Ihren Vierbeiner.

 

 

 

 

icon4

 

 Wissenswertes 
und Ernährung

Ernährung und Gesundheit, physiologische und wissenschaftliche Themen.

 

 

 

TIERPHYSIOTHERAPIE UND OSTEOPATHIE MIT HERZ

 

Die Tierphysiotherapie und Osteopathie haben zum Ziel, die natürlichen Funktionen, Bewegungen und Aktivitäten der Muskeln, der Gelenke, des Skelettsystems, der Faszien oder der viszeralen Organe zu erhalten oder wiederherzustellen. Diese können durch Krankheit, Unfall, angeborene Störungen oder Fehlverhalten im Alltag beeinträchtigt sein. Beide Therapieformen fließen bei mir in die ganzheitliche tiermedizinische Behandlung ein.

 

 

TIERGESTÜTZTE INTERVENTIONEN MIT TIEFENWIRKUNG 


Die Tiergestützte Therapie und Pädagogik hat zum Ziel, positive Erfahrungen auf andere Lebensbereiche zu übertragen. Gerade Hunde sind treue Begleiter und spenden Trost in Krisensituationen. Im Umgang mit dem Hund werden bei Kindern unter anderem Eigenschaften wie Verantwortung und Sicherheit ausgebildet. Die positiven Effekte von Mensch-Tier-Interaktion werden seit Jahrzehnten kontinuierlich erforscht und immer wieder bestätigt. Lassen Sie uns gemeinsam an der Lebensfreude, der Lebensqualität und dem Wohlbefinden von Mensch und Tier arbeiten.

 

header aktiveTiere7

Healy

Klein aber Oho!

 

Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls nicht.

 

Es ist wirklich erstaunlich, wenn man auf der Suche nach dem Ursprung des Leidens ist und nicht weiterkommt und dann plötzlich ein kleines Frequenzgerät die Türen öffnet.

So kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass ich bei mehreren Hunden, die als austherapiert galten, neue Ansätze gefunden habe.

 

Wie bei Mila. Eine junge Labradorhündin, die große Probleme mit Ihrer Ernährung hatte. Sie fraß alles, was sie am Wegesrand finden konnte, so dass sie zusehends immer mehr Verdauungsprobleme bekam und sehr abmagerte. Bis vor kurzem trug sie einen Maulkorb, um das Fressverhalten zu managen. Sie war bei Tierärzten, Homöopathen, Ernährungsberatern und für eine osteopathische Behandlung bei mir. Aber Nichts half Mila.

 

Wir versuchten es mit dem kleinen Frequenzgerät und nach einigen Analysen kamen verschiedene Ansatzpunkte zum Vorschein: Potenz, Innerer Druck, Traurigkeit, um nur die wichtigsten zu nennen. Wie die Halterin nach der Analyse rekapitulierte begannen die Probleme nach der Kastration. Die Analyse wurde bestätigt. Super!

20220428 082516000 iOS 

Mila bekam am gleichen Tag per Mikrostrom das Programm Potenz verabreicht und die notwendigen Bachblüteninformationen aufgeschwungen. Nach drei Tagen der Wiederholung rief mich die Halterin heiter und aufgeregt an.

 

Es ginge Mila soviel besser. Kein Durchfall und keine Aufnahmen vom Wegesrand. Sie sei lustig und fodere sogar zum Spielen auf, was sie lange nicht mehr getan hätte.

 

Was sagt man dazu? Ich bin begeistert.

Ich danke Mila und Frau Kaiser, dass ich dies veröffentlichen darf.

 

 20220428 074123303 iOS

Wer mehr Infos zum Healy und denFrequenzanwendungen möchte, ruft mich an, schreibt eine E-Mail oder klickt einfach hier: HEALY INFORMATIONEN

 

 

Tryptophan

 

Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, die der Körper nicht selbst herstellt, sondern über die Nahrung aufgenommen wird. Es kommt in verschiedenen Eiweißquellen in unterschiedlicher Menge vor. Das Tryptophan wird im zentralen Nervensystem zum Neurotransmitter Serotonin und zum Schlafhormon Melatonin umgewandelt. Serotonin wird auch als Glücks-Entspannungs-Aufhell-Droge bezeichnet. Serotonin ist der Gegenspieler von Stresshormonen. Serotonin kann jedoch nicht direkt zugefüttert werden, da es in Lebensmitteln kaum vorhanden ist. Es wurde wissenschaftlich belegt, dass eine Reduktion des Proteingehalts der Nahrung auf 15 bis 18 Prozent zu weniger aggressivem, ängstlichem und reaktivem Verhalten bei Hunden führt.

 

Der Hundestoffwechsel kann jedoch das Tryptophan nur unter bestimmten Voraussetzungen in Serotonin umwandeln, nämlich bei gleichzeitiger Fütterung von Kohlenhydraten, Magnesium, Vitamin B6 und Folsäure.

 

Heutzutage erhalten viele Hunde eine zu hohe proteinreiche, getreidefreie und kohlenhydratarme Kost, so dass diese keine Chance haben, genügend Tryptophan aufzunehmen und Serotonin zu bilden. Darüber hinaus belastet dieser hohe Proteingehalt die Leber und die Nieren.

 

Wer gerne tiefer in das Thema einsteigen möchte, dem empfehle ich das Buch: Verhalten & Ernährung beim Hund von Sophie Strodtbeck und Bernd Schröder.

 

Sehr gerne teile ich mit dir drei Rezepte mit einem hohen Tryptophan- und Kohlenhydratanteil.

Guten Appetit ihr süßen Fellnasen.

 

 

Spinat-Kekse (ca. 1100mg Tryptophan)

150g frischer Spinat

2 Eier

200g Frischkäsequark

100g Parmesankäse

100g feine Haferflocken

1 EL Kokosöl

1 EL Distelöl

Alles gut pürieren, z.B. mit einem Zauberstab. Mit Hilfe einer Backmatte oder eines Backblechs bei 150 Grad/ 20 Minuten backen. Danach austrocknen lassen bei 70 Grad/ 60 Minuten.

20201203 132224582 iOS

 

 

Möhren-Crunch (ca. 1200mg Tryptophan)

2 Möhren

50g Magerquark

2 Eier inkl. Schale

100g Parmesankäse

50g Kokosflocken

150g Dinkelmehl

1 EL Distelöl

Alles gut pürieren, z.B. mit einem Zauberstab. Auf einem Backblech ausbreiten und bei 150 Grad/ 30 Minuten backen. Danach austrocknen lassen bei 70 Grad/ 60 Minuten. Direkt nach dem Herausholen in kleine Stücke schneiden und dann abkühlen lassen.

20201203 174428121 iOS

 

 

Hundepastete (ca. 1400mg Tryptophan)

200g sehr klein geschnittenes und angedünstetes Hühnerfilet

100g sehr klein geschnittene und angedünstete Hühnerherzen

100g klein geschnittenes und angedünstetes frisches Gemüse oder Obst

50 g Kokosöl zum Andünsten

100g klein geschnittene, gekochte Kartoffeln

100g Hüttenkäse mit

200g Kartoffelmehl und

3 Eiern vermengen und mit den übrigen Zutaten vermischen

Alles gut untereinander mengen und in einen Frischhaltebeutel, Kochbeutel einrollen. Das ganze im Kochtopf, Dampfgarer oder Varoma TM eine Stunde köcheln. Abkühlen lassen und in Scheiben schneiden.

20201203 154119047 iOS

 

 

KNIGGE FÜR NICHT-HUNDEHALTER UND HUNDEHALTER

 

Nicht-Hundehalter

Immer wieder begegnen uns Menschen, die ohne Hund unterwegs sind. Und auch diese Menschen, ob jung, alt, sportlich oder körperlich eingeschränkt, können sehr viel zu einer reibungslosen Begegnungen beitragen. Nicht immer liegt die alleinige Verantwortung beim Tierhalter. Denn auch ein unbewusstes Verhalten von Menschen kann beim Vierbeiner eine Reaktion auslösen.

Liebe spielende Kinder, vorbeilaufende Jogger, Inlineskater, Fahrradfahrer:

  • Bitte verlangsamen Sie Ihr Tempo, sobald Ihnen ein Hund entgegenkommt, bis der Hund an Ihnen vorbei ist. Für kleine Kinder würden Sie dies ja auch machen. Ein fröhlich bewegender Mensch sieht für den Hund so ganz anders aus als ein Spaziergänger (Körperhaltung, Tempo, Lautstärke). Eine Temporeduktion signalisiert dem Hund, dass keine Gefahr droht. Auch ein größerer Abstand signalisiert dem Hund, dass die Gefahr ausweicht.
  • Bitte dem Hund nicht in die Augen starren, da dies der Hund als Drohung verstehen könnte. Schauen Sie einfach weg. Bleiben Sie einfach stehen und drehen Sie sich weg vom Hund, bis er vorbei gegangen ist oder vom Halter zurückgerufen worden ist.
  • Bitte machen Sie sich frühzeitig bemerkbar, wenn Sie sich von hinten nähern, Rufen Sie "Achtung, Skater von hinten" oder klingeln Sie. Sowohl Mensch als auch Tiere erschrecken, wenn sie lautlos eingeholt oder überholt werden. Das kann den Hund zum Bellen und/oder Verfolgen verleiten. Wir haben hinten keine Augen und haben keine Chance unseren Hund rechtzeitig zurückzurufen.
  • Sieht ein Hund noch so süß aus, bitte streicheln Sie ihn nicht einfach ungefragt. Viele Hunde möchten nicht von fremden Menschen angefasst oder gestreichelt werden! Beugen Sie sich, auch nicht über kleine Hunde. Dies ist für viele Hunde bedrohlich. Fragen Sie erst den Hundehalter, ob Sie Kontakt aufnehmen dürfen. Warten Sie dann ab, ob der Hund dies auch möchte. Vielleicht gehen Sie in die Knie und lassen sich etwas beschnüffeln. Steicheln Sie dem Tier nicht über den Kopf, sondern an der Seite des Rückens.
  • Knurren oder Lefzen ziehen ist die erste Stufe eines Tieres in einer unsicheren oder unangenehmen Situation. Wenn nun der Kontakt nicht unterbrochen wird, bleibt dem Hund oft keine andere Wahl als Stufe zwei, schnappen oder beißen. Sie glauben dem Hundebesitzer nicht, dass das Tier keine Streicheleinheiten mag? Zu den Opfern gehören dann Kinder, die gebissen wurden. Und der „Dumme" ist der Hund und sein Besitzer! Bitte respektieren Sie ein „Nein“ vom Hundehalter.

 

Hundehalter

Als liebevoller und verantwortungsbewusster Hundebesitzer sind wir immer auch Vorbild für andere Hundehalter. Und dazu gehört unser Verhalten genauso wie das unseres Hundes. Nur wenn für uns Rücksichtnahme selbstverständlich ist, können wir Toleranz gegenüber unseren Hunden und uns erwarten. Es gibt eine Reihe an ungeschriebenen Regeln!

  • Kommt uns ein angeleinter Hund entgegen, nehme ich sofort und ohne "Wenn und Aber" meinen Hund auch an die Leine! Es ist unwichtig, wie verträglich und lieb der eigene Hund ist. Denn der andere Hund ist angeleint! Ein Kontakt ist hier nicht gewünscht und dies ist zu respektieren. Zudem gibt es mehr und wichtigere Gründe, einen Hund an der Leine zu führen (Jagdfieber, Krankheit, Läufigkeit, sozial nicht stabil usw.). Oder aber das entgegenkommende Team ist gerade beim Üben der Leinenführigkeit, der sozialen Kompetenz etc. Jedes Mal, wenn ein unangeleinter Hund nun einfach angerannt kommt, wirft das diese Team im Training zurück! Oder versetzt den nicht sozialen Hund in eine aggressive Bellstimmung. Oder der Halter der heißen Hündin weiß gar nicht, wie sie zwei Hunde bändigen soll. Oder aber Ihr Hund steckt sich mit einer Krankheit an.
  • Den Kot meines Hundes nehme ich grundsätzlich überall und immer auf! Dieser wird über den nächsten öffentlichen Abfalleimer entsorgt. Der Hund hat keine Hände, mit denen er seine Hinterlassenschaft in den Beutel packen kann. Es ist für alle Menschen und Tiere ekelig in Kot zu treten! Wenn alle Hundehalter das befolgen würden, gäbe es weniger Giftköder.
  • Es gibt Menschen und Hunde, die Angst vor fremden Hunden haben und nicht gelassen reagieren, wenn ein Hund (auch aus Freude) auf sie zustürmt. Hat ein Tier oder ein Mensch Angst, kann in der Vergangenheit bereits etwas Schlimmes passiert sein. Und Angst ist ein starkes Gefühl. Respektieren Sie dies! Meinen Hund lasse ich daher nicht auf andere Menschen oder Hunde zu rennen. Ich rufe ihn frühzeitig zurück!
  • Hunde an der Leine benötigen keinen Kontakt mit anderen Hunden, um „Hallo zu sagen“! Hunde riechen sehr viel besser als wir Menschen. Sie erschnüffeln das Gegenüber auch ohne direkten Kontakt! Nach Absprache mit dem anderen Besitzer können die Hunde ohne Leine Kontakt aufnehmen und spielen, sofern der Ort und die übrigen Gegebenheiten dies zulassen.
  • Das Spielen-lassen von angeleinten Hunden ist gefährlich! Dies sollte strikt vermieden werden. Leinenaggressionen oder Verletzungen durch Flexileinen treten vermehrt auf. Und auch Welpen können früh lernen, dass ein Spiel an der Leine nicht erforderlich ist! Fangen Sie früh an zu üben, dann ist es auch kein Problem für den erwachsenen Hund.
  • Mein Hund kann freilaufen, wenn es an dem Ort erlaubt ist, ich ihn immer im Blick und unter Kontrolle habe. Dazu gehört ein guter Grundgehorsam und vor allem ein sicherer Abruf.
  • Im Wald bleibt mein Hund auf dem Weg und jagt keine andere Tiere. Ein jagender Hund ist nicht nur für das Wild eine große Gefahr, er kann auch Unfälle z.B. beim Überqueren einer Straße verursachen. Gerade im Frühling lieben es Hunde zu rennen und zu hetzen. Hasen, Kaninchen, Rehkitze sind jetzt vermehrt unterwegs! Wenn ich mir nicht 100% sicher bin, leine ich meinen Hund in dieser Gegend vorsichtshalber an.
  • Ich füttere grundsätzlich nur meinen Hund. Jeder Hund wird nur von seinem Halter gefüttert, auch wenn ich im Rudel spazieren gehe.
  • Hunde wirken auf Kinder wie Magnete! Ich achte darauf, dass fremde Kinder meinen Hund nicht ungefragt streicheln. Nicht über den Kopf, sondern nur an der Seite. Die Eltern sollten immer dabei sein. Ich achte darauf, dass es meinem Hund angenehm ist. Wenn dies nicht so ist, unterbreche ich sofort den Kontakt, damit sich der Hund nicht gegen das Kind mit knurren oder sogar beißen wehrt.
  • Springt ein fremder Hund mich an, drehe ich mich ab und beachte ihn nicht! NICHT ansprechen, NICHT anfassen, NICHT anschauen, RUHE bewahren.
  • Springt ein freilaufender Hund auf meinen angeleinten los, muss ich meinen Hund beschützen! Ich versuche mich vor meinen Hund zu stellen. Ich achte auf eine abwehrende Körperhaltung und versuche es mit Hörzeichen „Nein“.
  • Unterwegs, in der Stadt, im Restaurant und an anderen öffentlichen Orten, achte ich darauf, dass mein Hund niemanden belästigt oder einschränkt. Ich achte darauf, dass mein Hund andere Gäste weder anbettelt noch anbellt oder dem Personal im Weg liegt. Ich habe im Vorfeld mit meinem Hund das ruhige Liegen auf seiner Decke geübt, die nun unter dem Tisch liegt. Der Hund kann sich dort gut entspannen. Ich füttere meinen Hund nicht vom Tisch.

 

Ein liebevolles und greifbares Training ermöglicht mir und meinem Hund ein tolles Leben mit vielen stressfreien und angenehmen Erlebnissen.

Für ein gemeinsames fröhliches Miteinander.

 

 

  • Physiologisch
    • Senkung des Blutdrucks
    • Muskelentspannung
    • Biochemische Veränderungen
    • Verbesserung von Gesundheitsverhalten, z.B. gemeinsames Essen
    • Motivation zur Bewegung, z.B. Kraulen, Spaziergänge
  • Psychologisch
    • Kognitive Anregungen und Aktivierung
    • Förderung emotionalen Wohlbefindens
    • Förderung von positivem Selbstbild, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein
    • Förderung von Kontrolle über sich selbst und die Umwelt
    • Förderung von Sicherheit, Selbstsicherheit, Reduktion von Angst
    • Psychologische Stressreduktion, Beruhigung und Entspannung
    • Psychologische Wirkungen sozialer Integration
    • Antidepressive Wirkung
  • Sozial
    • Aufhebung von Einsamkeit und Isolation
    • Nähe, Intimität und Körperkontakt
    • Streitschlichtung, Familienzusammenhalt
    • Integration in eine Gruppe
    • Mobbing Prävention
  • Kognitiv
    • Verbesserung der Aufmerksamkeit und Konzentration (z.B. durch Beobachten des Tieres)
    • Verlängerung der Aufmerksamkeitsspanne und Fokussierung der Sinne
    • Beeinflussung der Erinnerungsfähigkeit
 

Zähne

 

Wir putzen unsere Zähne mindestens 1 x täglich, aber wer macht das schon bei seinem Hund?

Wie oft kontrollierst du die Zähne deines Hundes, ob Zahnstein vorhanden ist, das Zahnfleisch entzündet ist oder ob Ecken abgebrochen sind?

Versuche es mindestens einmal wöchentlich die Zähne zu kontrollieren oder sogar zu putzen. Bei regelmäßiger Übung und Anwendung ist dies für den Hund kein Problem. Möchtest du Unterstützung beim Anlernen und Putzen? Dann buche meinen Zahnputzkurs über: www.aktivehunde.com/kurse

 

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es lohnt sich!

Mein Jamie, Mini Australien Shepherd, hat sich mit 2 1/2 Jahren an einem halb aufgesägten Hirschgeweih seinen Reißzahn teilweise abgebrochen. Die Pulpa (Zahnnerv) war sogar an einer Stelle eröffnet. Diese Eröffnung kann schnell zu Problemen führen, wenn Bakterien eindringen und sich der Nerv entzündet. Es ist sehr schmerzhaft und viele Hunde speicheln vermehrt oder fressen schlechter.  Reagiert man nicht innerhalb kürzester Zeit, ist die Folge fast immer eine Infektion und das Absterben des Zahns. Schnelligkeit ist gefragt. Jamie zeigte jedoch keinerlei Anzeichen, so dass ich sehr froh war, dass ich die Zähne regelmäßig kontrolliere. Ansonsten wäre mir der kaputte Zahn nicht aufgefallen. Es blutete noch leicht aus der Pulpa, so dass der Abbruch nicht lange her sein konnte. Ich ging direkt zum Haustierarzt, der Antibiotikum und Schmerzmittel verschrieb. Gemeinsam machten wir uns nun auf die Suche nach einem Zahnarzt für Hunde. Einer sagte, wenn ich nicht wüsste, ob es weniger als 72 Stunden her sei, dann würde er nur noch ziehen. Ein anderer sagte, dass der früheste OP Termin in 6 Wochen sei. Zwei weitere hatten erst in einer Woche Zeit, sich das überhaupt anzusehen.

 

Ich war echt verzweifelt, denn die Zeit arbeitete gegen mich!

 

Nach langem telefonieren fand ich glücklicherweise einen Zahntierarzt in Düsseldorf-Bilk, der bereit war, sich den Zahn sofort anzusehen. Er entschied, direkt am nächsten Tag eine Operation durchzuführen, um den Zahn dieses jungen Hundes zu retten. Und was soll ich sagen! Es hat geklappt! Ich bin diesem Tierarzt sehr sehr dankbar, dass er so schnell reagiert hat und den Zahn nicht aufgegeben hat. Chapeau!

 

Mein Fazit: Füttere niemals: Knochen, Hölzer, Geweihe! Das Härteste sollten Rinderkopfhautplatten, Hirschsehnen, etc. sein.

 

„Der Hund besitzt enorme Kräfte im Kiefer, wodurch es bei der Bearbeitung von Geweihstangen sehr leicht zu Absplitterungen an den Backenzähnen und speziell am oberen Reißzahn, dem P4, kommen kann. Die Knochenrinde (Substantia compacta) der Geweihe ist zu hart für den Zahn. Ich rate dringend von der Gabe an Hunde ab.  “, erklärt Dr. Lorenz Schmid, Fachtierarzt für Zahnheilkunde der Kleintiere und Klinikleitung der Tierklinik Oberhaching. (Quelle: Zahnreinigung bei Hunden: Wie gesund sind Geweihstangen wirklich? | jagderleben.de)

 

 Zahnfraktur Jamie

 

 Zahnfraktur Jamie2

 

 Zahnfraktur Jamie3